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... oder wie der 71er auf den Gamsberg kam.

Die Reise beginnt

28. Mai 2010: Container-Verladung der Gabelmontierung und des Teleskop in Ottensoos bei Nürnberg.

Ankunft in Namibia

Nach einigen Wochen Verzögerung konnte der Container endlich am 7. Juli bei Trans World Cargo in Windhoek entladen werden, mit abenteuerlichen Methoden wie zu sehen.

Transport auf den Gamsberg

Am nächsten Tag erfolgte der wirklich abenteuerliche Teil des Transport, die Auffahrt auf den Gamsberg. Insbesondere die letzte Steigung mit teilweise mehr als 40 Grad (!) hat es in sich.

Abladen im Sternwartengebäude

Am späten Mittag des 8. Julis hatte der Transport das Gamsberg-Plateau erreicht. Mit dem Kran des Lkws wurden die Gabelmontierung und das Teleskop in das Sternwartengebäude gehievt.

Und noch viele Tage Arbeit

Auch wenn es so erscheinen mochte, als wäre die Hauptarbeit erledigt, waren an den folgenden Tagen viele weitere Arbeiten zu erledigen. Der Hauptspiegel hatte leider durch den Transport kleinere Beschädigungen, die aber die Qualität der Optik nicht beeinträchtigen. Zusätzliches Material und weitere Helfer kamen am 10. Juli, sodass auch die Stromversorgung (Photovoltaik) installiert werden konnte. Am 16. Juli war das alles fertig, auch alle Beteiligten, im doppelten Sinne.

Der Namensgeber

Ohne das unermüdliche Engagement unseres Mitglieds Wolf-Peter Hartmann wäre das 71 cm "Großteleskop" auf dem Gamsberg nie realisiert worden. Daher hat die Mitgliederversammlung im Herbst 2022 beschlossen, den 71er ihm zu Ehren "Wolf-Peter-Hartmann-Teleskop" zu nennen.

Zu erwähnen sind auch Eberhard von Grumbkow, Moses von der Farm Hakos, Jürgen Richthammer, Dieter Kaiser und viele andere, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben.

Vielen Dank an unser ehemaliges Mitglied Dieter Kaiser, der alle Bilder zu diesem Artikel aus seinem Fotoarchiv zur Verfügung gestellt hat.

 

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